Mittwoch, 30. November 2011

I (don't) Like ...



Ich mag Dinge, die viele Menschen nicht leiden können. 

Schwimmen, sich beschweren, Wolken, 
Google, Barbie, Fische, Schnittbohnen aus der Dose, Nirvana, Regen, Eristoff Gold, Pilze, Michael Jackson, Englisch reden, Aufgaben vor sich herschieben, Rum, Stille, Schimpfwörter, Kunst, Kälte, zusammenräumen, sich vor Hausarbeit drücken, rauchen, Schnee, blaue Flecken, schreiben, Schadenfreude, Rucksäcke, mein Samsung S5230, Bodenturnen, Planschbecken, Englisch, zum Spaß mit der linken Hand schreiben, Spielzeugautomaten, CDs kaufen anstatt Lieder downloaden, zum Zahnarzt gehen, Pastellfarben, am Boden liegen, busfahren 

_______________


Ich kann Dinge nicht leiden, die viele Menschen sehr gerne mögen.


Bruno Mars, kabellose Computermäuse, Linkin Park, kleine Kinder, Ketchup, Hamburger, Bauchnabelpiercings, im Mittelpunkt stehen, Bernd das Brot, Mainstream Musik, Mineralwasser, Leitungswasser, Hunde, Delfine, Robben, Pferde und Affen, joggen, Röcke, das Flipflop-Geräusch, Bier, Til Schweiger, duschen, Sport, Haare offen tragen, zum Frisör gehen, Kochen, Tintenroller, rot, Fußball, Handys, Sturmfrei haben, Autofahren, beim Autofahren vorne sitzen, Wörter wie: Neffe, Mädlsabend, ausklingen – den Tag ausklingen lassen, Sonne, die Uhr an der linken Hand tragen, auf Bierbänken tanzen 

_______________


Bin vor einiger Zeit durch Zufall auf den Blog "but one day we'll float" gestoßen. Der Blog ist voll von großartigen Bildern und Texten. Ganz großen Respekt der Bloggerin Anika!

Jedenfalls entdeckte ich die Posts mit den Titeln "ich mag dinge, die viele menschen nicht leiden können." und "ich kann dinge nicht leiden, die viele menschen sehr gerne mögen.", welche mir wirklich gut gefallen haben. Darum habe ich nun meine eigenen kleinen Listen zusammengestellt.

Danke an Anika, die die Idee dazu hatte und mir erlaubte, diese zu verwenden. Der Link zu ihrem Blog: http://traeumeeineslaecherlichenmaedchens.blogspot.com/ - ich kann wirklich jedem weiterempfählen, den Blog ein wenig zu durchstöbern.


Dienstag, 29. November 2011

Vision



Heute war Englisch-Schularbeit angesagt. Ich denke, ich habe noch nie zuvor soviel innerhalb einer Stunde geschrieben. Zum Glück war der Tag sonst nicht sehr anstrengend.


Zwei Stunden später hatten wir eine weitere Einheit Englisch. Zur Entspannung hörten wir uns etwas zum Meditieren an. Ich hörte kaum hin. Denn spätestens als es hieß, dass wir uns an einen Ort denken sollen, wo wir uns wohl fühlen und glücklich sind, konnte ich mich nicht mehr auf die ruhige Herrenstimme konzentrieren. 


Als alle wieder ihre Gedanken, mehr oder weniger im Unterricht hatten redeten wir noch über die neue Unit in der ein Text vorkommt, der davon handelt, welche Personen welche Autos kaufen würden. Meiner Meinung nach war das ein totaler Schwachsinn, aber anscheinend gibt es dazu ja Statistiken.

Jeder wurde nach seinem Traumauto gefragt. Farbe, Marke, usw. 



Da ich kein Fan vom Autofahren bin, setze ich mich damit eher wenig auseinander und würde mir einen dunkelblauen VW Polo zulegen. Wobei mir auch der neue VW Beetle gefällt, da ich den VW Käfer vom Aussehen her gern mochte. 


Aber mein Traumauto wäre trotzdem ein schwarzer Chevy Impala 1967 - ich weiß, ich steh auf retro. 


von http://megalife.com.ua

Montag, 28. November 2011

Modern Art



Im Moment läuft alles recht gut, aber wahrscheinlich wartet das Schicksal nur darauf, dass ich einmal unachtsam bin. Naja, bis dahin versuche ich weiterhin glücklich zu bleiben und nicht zu viel daran zu denken. Hab' ja auch allen Grund gut drauf zu sein.


Extra ordinary song .. Bringt mich immer zum lächeln und der Refrain steckt mich zum Mitsingen an. Verdammter Ohrwurm. 






«You turn around and you don't know where you've been 
You look up at the glass dome and the room beings to spin 

Let's go out and find the ocean 'cause I think we need a swim 
Turn around, start it over, let's begin»

Sonntag, 27. November 2011

Give me Peace



Manchmal frage ich mich, ob ich nicht ein etwas zu netter Mensch bin. 


Dummerweise kann ich ganz schlecht "Nein"  sagen. Natürlich schaffe ich es manchmal, wenn es um etwas wirklich wichtiges geht. Dabei geht es meist eher um diese kleinen unüberlegten "Ja, warum nicht?", die nicht viel bewirken, aber deren Auswirkungen trotzdem nicht zu unterschätzen sind. 


So wären wir wieder bei meinen schlechten Eigenschaften und Angewohnheiten. 


Ich kümmere mich einfach zu ausgiebig um Leute, denen es schlecht geht und von denen ich nie erwarten würde, dass sie das selbe für mich tun würden. 


Ich denke nicht, dass es mir sonderlich viel Spaß macht. Wahrscheinlich mache ich das bloß, weil ich durch gute Taten eben meine schlechten ausgleichen will. Vielleicht komme ich dann ja doch noch in den Himmel und finde meinen Frieden. 


- erwartungsvoll

Samstag, 26. November 2011

Digress



Gestern half ich bei Bekannten, die eine Pension am Attersee haben, in der Küche aus. Als ich fertig war, setze ich mich mit meinem Juniorchef  noch  an den Stammtisch des Gasthauses, um ein wenig Shisha zu rauchen. 


Jedenfalls saßen noch Freunde der Chefleute dabei. Und wie das eben so ist, wenn ältere Leute etwas zu viel getrunken haben, sie fangen an, von früher zu erzählen und was sie nicht alles angestellt haben. 


Wie auch immer. Einer der Gäste, der kurz zuvor auch von seinen Ausschweifungen berichtet hatte, äußerte seine Meinung zu den Leuten, die täglich Sport betreiben, weil sie sich dadurch erhoffen, länger zu leben. Was bringt es ihnen, gesund zu sterben? So stehen sie dann vor dem Himmelstor und können Petrus berichten, wie sportlich sie nicht waren und wie viele Runden sie zu Lebzeiten mit dem Rad um den Attersee gedreht haben. Er lebt lieber ungesund und zu heftig, als dann von seinem Leben behaupten zu müssen, den Großteil davon am Fahrrad verbracht zu haben.


War ein recht inspirierender Gedanke. Hat mich zum Nachdenken über meinen Lebensstil gebracht.

Freitag, 25. November 2011

Another Way to Die



Heute leider wenig Zeit für einen größeren Post, weil ich arbeiten muss - Zimmermädchen. Obwohl ich dementsprechend motiviert und inspiriert wäre. Naja, morgen ist auch noch ein Tag ...


Meine Schwester hat 150 und ich 1500 Songs am Handy. Jedenfalls hören wir beide gerade im Bus durch Zufall das selbe Lied. 


Alicia Keys und Jack White - Another Way to Die


Guter Song. Ist das Titellied des 22. Films der James-Bond-Reihe. Dabei muss ich zugeben, dass ich noch nie einen der James-Bond-Filme gesehen habe. 





Donnerstag, 24. November 2011

The Anger



Just because he's angry 


... doesn't mean he's right. 

... or even well-informed. 

Something to think about when dealing with a customer, 
a leader or even a neighbor:
It's easy to assume that vivid emotions spring from the truth. I'm not so sure. 
They often come from fear and confusion and well-told stories. 



- Seth Godin


Mittwoch, 23. November 2011

Interview


Vor einiger Zeit habe ich in einem Blog geschmökert und folgende Fragen für ein Interview mit sich selbst entdeckt. Also habe ich versucht, diese Fragen auch für mich zu beantworten.


1. Als welches Tier würdest du gerne wiedergeboren werden?
Das erste, an das ich denke, wenn ich diese Frage lese, ist, als ich noch ein kleines Kind war und mit meiner kleinen Schwester Vogel gespielt habe. Dabei haben wir uns aus Pappkarton Flügel gebastelt und sind durch die Küche "geflogen". Vögel haben mich immer so fasziniert, wie sie sich so schwerelos und anmutig am Himmel bewegten. Ich kann mich noch genau daran erinnern, dass meine Eltern uns erzählt haben, dass es Menschen gibt, die Vögel fangen und ihnen die Zunge rausschneiden. Das hat mich so geschockt, dass ich mir die ganze Sache noch einmal anders überlegt habe. Ich weiß bis heute nicht ob die Geschichte stimmt, aber ich denke, dass ich dieses Risiko, im Gegenzug zu der Freiheit, nun eingehen würde.

2. Etwas, ohne das du nicht leben kannst:
Hmm, schwierige Frage. Vermutlich könnte ich alles zurücklassen, doch das würde ich nun wirklich nicht wollen. Ganz spontan fallen mir natürlich meine Freunde ein. Aber so wichtig scheint mir diese Frage nicht, als dass ich mich länger damit beschäftigen möchte. Ich kann mich ohnehin so schlecht von Dingen trennen.

3. Was schätzt du am meisten an einer Person?
Wieder eine schwere Frage. Die meisten würden wahrscheinlich Werte, wie Ehrlichkeit, Loyalität oder Treue schreiben. Ist natürlich auch wichtig, aber am meisten schätze ich, wenn mir jemand in die Augen blickt und lächelt, während er mit mir redet. Wenn mir jemand zuhört und mich versteht. Mich nicht wegen meiner Meinung verurteilt und sich trotzdem nicht von seiner eigenen abbringen lässt.

4. Meine Lieblingsfarbe bei Anziehsachen:
Habe ich nicht. Ich ziehe am liebsten gestreiftes an. Dabei verabscheue ich grelle, auffallende Stoffe.

5. Drei Worte, die dich charakterisieren:
ordentlich, nachdenklich, kreativ.

6. Ein Ort, an den du gerne reisen möchtest:
Californien – Manhattan Beach

7. Dein Lieblingszitat (aus einem Buch, einem Film…):
Ändert sich leider ständig, aber im Moment folgendes, aus "Wenn Träume fliegen lernen"
"Der Hund träumt davon ein Bär zu sein und du nimmst ihm seine Illusion und sagst er ist NUR ein Hund?! Mit so einem Wort stielt man anderen den Mut! Das ist wie... er kann keine Berge besteigen, er ist nur ein Mensch... Oder das ist kein Diamant, das ist nur ein Stein... NUR"

8. Etwas, das ich gerne machen würde:
Ganz einfach. Musik.

9. Wenn ich groß bin, möchte ich gerne folgendes sein:
Naja, da ist wohl die Fragestellung nicht ganz korrekt, da ich wohl nie groß sein werde. Wobei ich nicht neidisch auf große Leute bin.
Wenn ich erwachsen bin möchte ich unabhängig, frei und glücklich sein, am liebsten würde ich aber glücklich sein.

10. Meine beste und schlechteste Eigenschaft:
Solche Fragestellungen hasse ich. Die konnte ich schon im Hauptschul-Religionsunterricht nicht ausstehen. Natürlich weiß ich am besten über meine Eigenschaften Bescheid, aber ich komme mir immer so eingebildet vor, wenn ich diese Fragen beantworte.
Was man mir sagte ist, dass ich "so wundervollst ehrlich und begeisterungsfähig" bin. Das mag sogar stimmen, da ich eigentlich nie ein Blatt vor den Mund nehme und mich stundenlang für etwas begeistern kann, das für viele komplett unwichtig erscheint.
Schlechteste Eigenschaft: Anscheinend bin ich ja eingebildet. Macht mich ein wenig fertig, das zu hören. Klarkommen tu ich damit nicht wirklich.
Meiner Meinung nach ist meine schlechteste Eigenschaft jedoch mein Perfektionismus und mein Drang zur Ordnung, der mir manchmal wirklich zu Kopf steigt und mir viel Stress einbringt. Knapp dahinter liegt meine Leichtgläubigkeit.

Dienstag, 22. November 2011

Better than Love



Hab' im Net einen Song gesucht, dessen Titel ich leider nicht kenne. 
Jedenfalls bin ich dabei auf diesen Text gestoßen. 
Den Song habe ich bisher leider noch nicht gefunden. 



von weheartit.com





«Ich mache die Augen auf, liege neben dir, so wie jeden Tag
Leise steh' ich auf und hoffe ich weck' dich nicht.
Mal wieder viel zu spät dran, doch ich schau nochmal kurz in dein Gesicht.

Ich glaube, das konnt' ich ewig tun, doch ich muss jetzt wirklich los.
Bitte sei so gut und träum' von mir.

übrigens ...

Du bist besser als Liebe.
Du bist viel mehr.
Das ist so viel mehr als ich verdiene.

Dir das zu sagen ist so einfach wenn du schläfst,
aber ich glaube, dass du es trotzdem irgendwie verstehen kannst.



Ich rede schon wieder zu viel.»

Montag, 21. November 2011

Tuesday



Ja, Rum mit Tee und Spekulatius inspiriert mich hald … (; 
Wohl mal wieder ein klein wenig zu ernst, aber das brauche ich jetzt wahrscheinlich.






Es war Montagabend. Sie konnte nicht anders, also unternahm sie seit langem wieder etwas mit ihm. Nicht, dass sie es nicht wollte, es war nur so, dass sie wusste, dass über sie geredet werden würde.

Sie mochte ihn. Es war so einfach mit ihm. 

Auch wenn sie sich einmal monatelang nicht gesehen hatten und sich dann zufällig über den Weg liefen, konnten sie reden, als ob sie jeden Tag miteinander verbracht hätten. 

Es war, als wären sie Geschwister. Wegen jeder noch so nichtigen Kleinigkeit kriegten sie sich in die Haare und fünf Minuten später konnten sie schon wieder darüber lachen. 

Es war nicht erforderlich, sich für eine kindliche Reaktion auf eine nicht ernst gemeinte Beleidigung zu entschuldigen, weil sie wussten, dass im nächsten Augenblick sowieso alles wieder gut sein würde. 
Schon allein deswegen war es voraussehbar, dass sich zwischen ihnen mehr als Freundschaft entwickeln musste. Doch im Moment war es so, dass sie sich so nahe standen, dass zwischen ihnen kein Platz für Gefühle war. Das musste für diesen Zeitpunkt reichen.

Sonntag, 20. November 2011

The Attic



Nun mal wieder etwas für den guten Musikgeschmack, 
weil es wirklich gerade so gut passt ...


In Flames - The Attic

There's someone in the Attic,
Building a Strange Machine.

Never really seen him,
but I think he works all day.

Blinded by the World outside,
I stay inside.

Hardly know my name,
But it's getting better by time.

I saw something in the Mirror,
Someone is watching me!

If I hide in the Attic, 
they will never get to me.

Found some Rope on the Floor,
I have to build a Trap.

So I start on my machine,
I'm never to be seen.







Samstag, 19. November 2011

Art - It Bears Fruit





Hab mir schon seit langem vorgenommen, 
mal wieder ein wenig zu zeichnen. 
Leider hatte ich nie viel Zeit. 
Hoffentlich ändert sich das jetzt dauerhaft.




damit hab ich angefangen - Pfirsich


gefällt mir recht gut - Birne



damit bin ich nicht wirklich zufrieden,
war auch eher auf die Schnelle gemacht - Nuss



ist mir meiner Meinung nach am besten gelungen - Kirsche









Freitag, 18. November 2011

The Social Network


Gestern Nachmittag merkte ich, wie sinnlos viel Zeit ich auf Facebook verbringe. Ich sitze mich mit der Absicht, "nur kurz" nach den neuesten Meldungen zu sehen zum Laptop, und trenne das Internet erst Stunden später wieder. Meine Aktivitäten auf Facebook bestehen großteils darin, die neuesten Fotos, Beiträge und Beziehungen zu "liken" und kommentieren.



Ich höre eher selten von Leuten, die ihren Account "deaktivieren". Nicht zuletzt, weil meine schulischen Leistungen sehr unter Facebook leiden habe ich mich dazu entschieden, meinen Account auch eine Zeit lang zu deaktivieren. Mal sehen, wie lang ich es durchhalte, denn das ganze ist nicht zu unterschätzen. Beinahe als würde man versuchen, mit dem Rauchen aufzuhören.

Allein bis man den Link mit dem Titel "Deaktiviere dein Konto" findet verbringt man genug Zeit auf Facebook, um sich die ganze Sache noch einmal anders zu überlegen.

Klickt man dann auf diesen Link, kommt man zu folgender Seite, auf der unter anderem einige Freunde aufgelistet sind, die einen anscheinend vermissen werden:





Auch die Tatsache, dass man den Grund für seinen Austritt angeben MUSS verunsichert. Mein Grund war hauptsächlich der, dass ich einfach zu viel Zeit auf Facebook verbringe. "Ich fühle mich bei Facebook nicht sicher." kam mir ein wenig lächerlich vor.

Wenn man dann auf Bestätigen klickt, kommt folgendes:


und dann:


Wenn man soweit ist, und wieder auf der Startseite landet, wird das angezeigt:


Nur weil es mich interessiert hat, habe ich mich daraufhin noch einmal eingeloggt und das erschien:


Nicht, dass ich  etwas gegen Facebook habe, ganz im Gegenteil, es ist ein netter Zeitvertreib, um mit seinen Freunden in Kontakt zu bleiben, doch das ganze läuft aus dem Ruder. 

Furchtbar ist auch die Tatsache, dass jeder sofort bemerkt, dass man nicht mehr auf Facebook ist. Es kommen Leute, die vollkommen verwirrt und verächtlich fragen, warum man nicht mehr auf Facebook ist. Auf die eigentlich logische Antwort belächeln sie einen eher, als dass sie selbst merken, wie weit es bei ihnen geht. Sie zeigen sogar mehr Emotionen, als wenn man ihnen zum Beispiel erzählt, dass man mit seinem Freund Schluss gemacht hat. 

Früher verstand ich auch nicht, wie man darauf kommt, seinen Account zu deaktivieren und ich fand das ganze etwas übertrieben, doch erst jetzt wird mir klar, wie viel Freizeit man eigentlich hätte.









[Last Lines] «You're not an asshole, Mark. You're just trying so hard to be.»

Donnerstag, 17. November 2011

Exciting Life


« I really haven't had that exciting of a life. 

There are a lot of things I wish I would have done, 
instead of just sitting around and complaining about having a boring life. 

So I pretty much like to make it up. 

I'd rather tell a story about somebody else.»

Kurt Cobain


bei google.com Bildersuche gefunden

Mittwoch, 16. November 2011

Teachers


I came across this poem on another blog I read, and I thought I should share ...

A teacher is not ...


... a miracle worker.
... a social worker.
... a full-time actor.
... the one with all the answers.
... the one who never goes wrong.

... a person with no feelings.
... a person with no past.
... a sage on a stage.
... a test passing superstar.
... a doormat to be walked over.
... a punchbag to be hit!

A teacher is..

... a fellow learner.
... a mentor.
... a guide.
... one who hopes for you.
... shares your dream.
... believes in you.

... and smiles with you.
... an important part of your life.

But not Superman!

Dienstag, 15. November 2011

Future Me


Da es mir der Song "Future Me" von "LCMDF" wirklich angetan hat, habe ich ein wenig über die Zukunft nachgedacht.

Besonders gefällt mir die Phrase "I know we will not always be like this, but it's a chance, not a chance to miss…".

Du hattest recht damit, dass ich nicht wirklich im Hier und Jetzt lebe. Vielleicht, weil ich gern meine Freuden an der Vergangenheit und meine Ehrfurcht vor der ungewissen Zukunft habe. Mal sehen, ob sich das noch ändert und ich den Moment genießen kann, der einfach viel zu schnell vorbei ist.

Ob alles in meinem Leben richtig und so wie ich es wollte verlaufen ist? – Bei weitem nicht.

Ob ich Momente in meiner Vergangenheit rückgängig machen oder verändern würde? – Ich weiß es nicht. Natürlich denke ich viel darüber nach, "Was wäre, wenn …" Aber ich wäre so oder so zu feige und viel zu besessen von scheinbar Ungewissem gewesen.

Es ist allerdings ein sonniger Tag und ich vergesse mal wieder meine Schatten. Trotzdem gibt es viele Wege und ich werde meinen ja wohl noch finden, in der Hoffnung, dass sich unsere Wege so oft als möglich kreuzen.

Doch wenn es das jetzt wirklich war und wir uns etwa erst dann wieder sehen, wenn wir beide alt und grau sind, werde ich hoffentlich auf unsere guten Zeiten zurückdenken können und nicht erkennen, dass ich einfach nicht den Mut hatte, dich nach der Wahrheit zu fragen, danach, was du denkst.

Auch wenn ich das hier möglicherweise nur für mich selbst schreibe, wünschte ich, du wüsstest, was ich von deiner Einstellung halte. Vielleicht wird dich diese Nachricht nie erreichen. Ich beneide dich darum, dass du es immer schaffst, mir ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern, auch wenn du es selbst wohl kaum bemerkst.

Es ist der 15. November. Das heißt, wir kennen uns jetzt etwa drei Jahre lang. Nicht, dass ich dich vorher nicht kannte, doch ich wusste ja noch nicht, wer du warst, und was du für mich sein würdest.

Ich habe viel gelesen, während wir uns immer mehr aus den Augen verloren haben. In jeder Geschichte fand ich einen Teil der unseren wieder, doch diese erdachten Happy-Ends sind wohl kaum mit unserer Story zu vereinen. Natürlich ist noch kein Ende in Sicht und ich bin gespannt, was die nächsten Kapitel so alles bringen werden. Aber ich weiß, dass unsere Geschichte anders enden wird, als die von Claire und Sonny, weil unsere Geschichte enden wird, wie unsere.

Wie ich dich kenne, wirst du die Augen verdrehen, während du das liest und ich bin überzeugt, du wirst es eines Tages lesen.

Manchmal denke ich an Paralleluniversen. Ich bin mir sicher, dass es dort irgendwo eine Barbi und einen Ken gibt, die sich schon gefunden haben. Es wäre nicht dieser Tag gekommen, an dem du gegangen bist ohne ein weiteres Wort. Vielleicht ist da eine andere Welt, in der ich das vergessen konnte und keine Angst mehr haben musste, ein weiteres Mal verlassen zu werden. Wir säßen noch beisammen und würden uns gegenseitig Musik vorspielen, die wir dann als unsere Songs bezeichnen könnten. Doch wenn ich deinem, aus dem Kontext gerissenem, "Nun bist du die einzige von meinen Freunden, von der ich erwarten würde, dass sie mich zurückwünschen würde …" Glauben schenken darf, stehen unsere Chancen nicht einmal so schlecht.

Mir kommt vor, als hättest du nun zu dir selbst gefunden. Das ist gut – vermutlich. Ich weiß noch nicht, was das für uns heißt und die Gelegenheit, dich danach zu fragen werde ich mal wieder verstreichen lassen. Aber ich werde mich deswegen nicht fertig machen und es nicht weiter betonen.

Ich könnte mir selbst vorschlagen, dir alles zu erzählen, besonders jetzt, wo ich es niederschreibe, aber ich hoffe, das alles nur vergessen zu können. Wobei ich nie damit klarkommen würde, wenn du niemals wieder zurückkommen würdest. Ich habe Angst davor, dich eines Tages nicht mehr zu lieben.

Es ist ein positiver Schritt, jemand anderen zu treffen, sagte man mir. Versteh mich nicht falsch, er ist nett, aber nicht wirklich anders. Man sagt immer, dass man jemand anderen findet, das stimmt sogar, doch will der andere wirklich gefunden werden? – Wenn er wüsste, dass ich es einfach nicht sein lassen kann, an dich zu denken.

Du hast gesagt, du hast noch nie jemanden getroffen, den du nicht vergessen könntest. Das hat mich wirklich zum Nachdenken gebracht und ich habe lange überlegt, was du damit meinen könntest. Ich weiß, dass du noch nie jemanden verloren hast, jedenfalls nicht auf eine Weise, wie ich es erlebt habe. Darum denke ich, dass du kaum weißt, was du damals von dir gegeben hast.

Manchmal gehe ich an deinem Haus vorbei und jedes Mal, wenn ich das tue, habe ich das Verlagen, einfach anzuklopfen und völlig unvorbereitet hereinzuschneien, nur um zu sehen, wie du reagieren würdest. Aber das wäre dumm, weil ich weiß, dass du nicht zur Tür kommen würdest.

Heute bist du einfach nur weit weg mit deinem neuen Leben. Ich frage mich, ob du dich manchmal an mich erinnerst. Ich wünschte, es wäre so und ich könnte dir einen Grund dazu geben. Aber weißt du was, das Leben ist im Moment Mist. Ich merke, worauf es ankommt und es gefällt mir nicht.

Lustig, wie genau man sich an manche Details erinnern kann. Die Art, wie du beim Schreiben deine Feder in der Hand hältst und dieses Funkeln in deinen Augen, wenn du wirklich lachst und wie immer den Moment genießt. Du hast mir erklärt, ich würde falsch von dir denken, dass ich glaube, es würde in deinem Leben nur um den Spaß gehen. Es sei nämlich so, dass du die meiste Zeit damit verbringst, über geschmacklose Dinge, wie das Leben, die Liebe und Gott nachzudenken. Das wäre aber nicht weiter schlimm, da ich nicht die einzige wäre, die so dachte. Ich wusste nicht, was ich darauf antworten sollte, da du es immer, wenn du schlecht drauf bist, schaffst, zu lachen – und es scheint so einfach, doch das ist es nicht. Es ist beängstigend, wie schwer du es dir machst.

Aber du hast recht, «hope dies last».

Siehst du, ich habe diesen Text geschrieben und ich weiß, dass du es verstehen kannst, wenn du ihn liest. Ich weiß, dass du weißt, dass ich von dir schreibe. Denn ich denke, dass die Zeit bald reif wäre, dir die Wahrheit zu sagen - aber bleiben wir realistisch.

Obwohl mich wirklich interessieren würde, was mein Zukunfts-Ich erzählen würde, muss ich meine Entscheidungen jetzt treffen und hoffen, sie nicht zu bereuen.




Leider ein Remix - http://www.youtube.com/watch?v=caoUT5BeEOk ist bei weitem besser.


Montag, 14. November 2011

The State of Massachusetts



«I don't predict the future, I don't care about the past
You can have your children or the night

Have you lost all ambition, won't you give this thing a try
If you can't and you fail, you won't be the only loser
You can have your children or the night ...»




weil ich sie sicher nicht liebe (;



Sonntag, 13. November 2011

Rome Is Burning



"Rome is burning," he said as he poured himself another drink.
"Yet here I am, knee-deep in a river of pussy."

"Here it comes," she thought.
"Another self-indulgent, whiskey-soaked diatribe

about how fucking great everything was in the past,


and how all us poor souls born too late to see the Stones at wherever,
or snort the good coke like they had at Studio 54.
Well, we had all just missed out on practically everything worth living for."
And the worst part was, she agreed with him

"Here we are," she thought.
"At the edge of the world,
the very edge of western civilization,
and all of us are so desperate to feel something,
anything,
that we keep falling into each other,
and fucking our way to the end of days."


Californication


Samstag, 12. November 2011

Heart-Shaped Box



Ein Teil der Lyrics von Heart-Shaped Box - dem schönsten Song überhaupt. Ich höre ihn, wenn ich traurig bin, wenn ich glücklich bin, wenn ich müde bin, wenn ich aufgeregt bin, wenn ich allein bin, wenn ich mit Freunden unterwegs bin, wenn ich betrunken bin und ich kann trotzdem nie genug davon bekommen. Nicht, dass der Text wichtig für mich wäre, kein einziger Song – von wem auch immer – ist mir wegen seines Textes wichtig, doch die Phrasen sind einfach Wahnsinn. Unglaublich toller Song. (:




«He eyes me like a pisces when I am weak
I've been locked inside your Heart Shaped box for weeks

I've been drawn into your magnet tar pit trap
I wish I could eat your cancer when you turn black

Meat-eating orchids forgive no one just yet
Cut myself on Angel Hair and babys breath

Broken hymen of your highness I'm left black
Throw down your umbilical noose so I can climb right back

Hey! Wait!
I've got a new complaint
Forever in debt to your priceless advice ...»






Freitag, 11. November 2011

Art - Eagle


«When I was 5 years old, my mother always told me 
that happiness was the key to life. 

When I went to school, they asked me 
what I wanted to be when I grew up. 
I wrote down "happy". 

They told me I didn’t understand the assignment, 
and I told them they didn’t understand life.»

John Lennon

© Ergebnis  einer Biologiestunde .. 


Donnerstag, 10. November 2011

I Never Did ...


Ich habe noch nie aus einem Trinkhorn getrunken. 
Ich habe noch nie bei einem ganzen Laib Brot abgebissen. 
Ich habe noch nie mein Handy in den Mund genommen. 
Ich habe noch nie einen Lackstift abgeschleckt. 
Ich habe noch nie Papier gegessen. 
Ich habe noch nie das Lehrer-WC von innen gesehen.
Ich habe noch nie meinen Laptop fallen lassen. 
Ich habe noch nie eine Wand mit einem Kugelschreiber bekritzelt. 
Ich habe noch nie gerne Wollsocken angezogen. 
Ich habe noch nie jemanden ins Ohr gebissen. 
Ich habe noch nie Converse getragen. 
Ich habe noch nie Europa verlassen. 
Ich habe noch nie versucht, aus dem zweiten Stock zu springen. 
Ich habe noch nie einen Papier-Kranich gefaltet. 
Ich habe noch nie Geld von meinem Bankkonto abgehoben. 
Ich habe noch nie eine 5 in einer Schularbeit geschrieben. 
Ich habe noch nie auf einem Tisch geschlafen. 
Ich habe noch nie unter dem Sternenhimmel geschlafen. 
Ich habe noch nie einen pinken Nagellack gekauft. 
Ich habe noch nie länger als dreizehn Stunden am Stück geschlafen. 
Ich habe noch nie mit Open-Office gearbeitet. 
Ich habe noch nie einen der Harry Potter Filme gesehen. 
Ich habe noch nie Ketchup gegessen. 
Ich habe noch nie länger als 6 Tage hintereinander nicht daheim geschlafen. 
Ich habe noch nie einen Brief aufgegeben. 
Ich habe noch nie versucht, jemanden zu vergessen. 
Ich habe noch nie kalten Leberkäse gegessen. 
Ich habe noch nie versucht auf einer Rolltreppe gegen die Fahrtrichtung zu gehen. 
Ich habe noch nie einen Schuh verloren. 
Ich habe noch nie Reis gekocht. 
Ich habe noch nie bei Burger King gegessen.
Ich habe noch nie auf einer Orangenschale geschrieben.
Ich habe noch nie meinen Pyjama in der Öffentlichkeit getragen. 
Ich habe noch nie meiner Schwester in die rechte Wange geschnippt. 
Ich habe noch nie eine reale Kuh geritten. 
Ich habe noch nie im Knast gesessen. 
Ich habe noch nie Camel geraucht. 
Ich habe noch nie einem Autofahrer den Stinkefinger gezeigt. 
Ich habe noch nie so heftig gelacht, dass ich mir deswegen in die Hose gemacht habe. 
Ich habe noch nie mit einem Haustier über meine privaten Probleme gesprochen. 
Ich habe noch nie einen Film verpasst, weil ich von dem Fernseher eingeschlafen bin. 
Ich habe noch nie jemanden sterben sehen. 
Ich habe noch nie jemanden angekotzt. 
Ich habe noch nie ein Flugzeug betreten. 
Ich habe noch nie meine Eltern beim Sex erwischt. 
Ich habe noch nie ein Konzert besucht. 
Ich habe noch nie ärger mit der Polizei gehabt. 
Ich habe noch nie versucht, meine Haare blond zu färben. 
Ich habe noch nie Trompete gespielt. 
Ich habe noch nie gewählt. 
Ich habe noch nie geheiratet. 
Ich habe noch nie einen Heiratsantrag bekommen.
Ich habe noch nie jemanden getötet. 
Ich habe noch nie Alligatorfleisch gegessen. 
Ich habe noch nie Graffiti gesprüht. 
Ich habe noch nie eine Waffe abgefeuert. 
Ich habe noch nie ein Tattoo stechen lassen. 
Ich habe noch nie das Bewusstsein verloren. 
Ich habe noch nie Blut gespendet. 
Ich habe noch nie protestiert. 
Ich habe noch nie in einem Karussell gekotzt.
Ich habe noch nie einen Käfer gegessen. 
Ich habe noch nie bei Ikea eingekauft. 
Ich habe noch nie meine Haare gefärbt. 
Ich habe noch nie schlafgewandelt. 
Ich habe noch nie meinen Geburtstag vergessen. 
Ich habe noch nie ein Motorrad gefahren. 
Ich habe noch nie gesehen, dass sich meine Eltern küssen.
Ich habe noch nie einen Flug in einem Helikopter gemacht. 
Ich habe noch nie dem Tode knapp entkommen können. 
Ich habe noch nie gerne Bier getrunken. 
Ich habe noch nie eine Schlange in meinen Händen gehalten. 
Ich habe noch nie einen Club mit einem gefälschten Ausweis besucht. 
Ich habe noch nie die Bibel gelesen. 
Ich habe noch nie gelogen und behauptet, dass ich Geburtstag hätte, nur um ein kostenloses Dessert zu bekommen. 
Ich habe noch nie meinen Eltern beantworten müssen, ob ich Jungfrau bin. 
Ich habe noch nie jemandem zeigen müssen, wie man einen BH aufbekommt.
Ich habe noch nie "Ich liebe dich" zu jemandem gesagt.
Ich habe noch nie einen Fremden geküsst.
Ich habe noch nie Liebe auf den ersten Blick erlebt.